Am 27. Februar 2025, kurz nach Mitternacht, wurden wir um 0:33 Uhr alarmiert. Eine Gaswarnanlage in einem Doppelhaus hatte ausgelöst, woraufhin wir innerhalb kürzester Zeit mit vier Fahrzeugen ausrückten. Da wir über kein eigenes Gasmessgerät verfügen, wurde zeitgleich von der Leitstelle ein Fahrzeug der Feuerwehr Uetersen alarmiert.
Vor Ort wurden die Bewohner des Hauses vorsorglich evakuiert, während die Kameraden aus Uetersen unter Atemschutz Messungen durchführten. Wir stellten in der Zwischenzeit einen Rettungstrupp, der im Notfall sofort eingreifen konnte.
Nach gründlicher Überprüfung stellte sich der Alarm glücklicherweise als Fehlalarm heraus, sodass wir den Einsatz nach etwa einer Stunde beenden konnten. Doch auch nach dem Einrücken ist unsere Arbeit nicht abgeschlossen: Nach einer kurzen Einsatznachbesprechung folgt die Dokumentation durch die Führungskräfte, und alle benutzten Einsatzmittel müssen wieder in einen einsatzbereiten Zustand versetzt werden. Besonders wichtig war diesmal die Reinigung, Desinfektion und Verpackung der Atemschutzmasken, damit sie beim nächsten Einsatz sofort wieder einsatzbereit sind.
Ein großer Dank gilt allen eingesetzten Kräften für ihre schnelle und professionelle Arbeit!
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